Sie spielten Tischtennis, stundenlang und niemals schien ihnen der Ball zu Boden zu fallen. Mit ihrer Kunstfertigkeit am Ball begeisterte das Ehepaar ganze Säle, doch irgendwann wurden die dressierten weißen Meisen, die zwischen ihren Schlägern hin- und herflogen rebellisch. Die Loopings, anfangs noch vom Publikum als raffiniert angeschnittene Bälle bestaunt, wurden zu physikalisch nicht erklärbaren Kapriolen und als die vermeintlichen Kunststoffkugeln ins Publikum kackten, war ihre Karriere vorbei.
Schön. So schnell kann es mit der Ping-Pong-Karriere vorbei sein. (Ich habe auch mal Tischtennis-Content produziert. Hier: http://boschblog.de/2011/01/04/tischtennis/.)